Klarträumen - Die Matrix im Kopf


Dich langweilt die Realität? Spinne dir deine eigene!


Die Sache mit der Katze



Nur nicht aufgeben!


Rieke freut sich über ihren Klartraum-Erfolg! Wer hartnäckig dran bleibt und motiviert ist, wird von seinem Gehirn vielleicht mit eine Klartraum belohnt. Wichtig ist, nicht zu früh aufzugeben! Während Philipps und Riekes Versuch habt ihr nun einige Methoden kennengelernt, die dabei helfen sollen, das Klarträumen zu erlernen. Nicht jede Methode funktioniert bei jedem gleich gut und einen garantierten Erfolg gibt es leider auch nicht.

Für deine eigene Mission Klartraum, hier nochmal die wichtigsten Methoden und wie du sie ausübst.


Autosuggestion
Die Autosuggestion ist eine der einfachsten Methoden. Hierbei nimmst du dir vor dem Einschlafen fest vor, dass du in der heutigen Nacht klarträumen wirst.


Reality-Checks
Führe im Alltag regelmäßig Realitäts-Checks durch. Dadurch entwickelst du eine kritische Grundeinstellung gegenüber deiner eigenen Wahrnehmung und lernst den Traum als Illusion zu entlarven. Einen möglichen Reality-Check kannst du mit deinen Händen machen: Kannst du deine Finger zählen? Kannst du Gegenstände greifen? Fühlen sich feste Gegenstände hart oder nachgiebig an?


MILD-Methode
Schaffe dir vor dem Einschlafen eine Gedächtnishilfe indem du dir ein Traumzeichen suchst, an dem du den Traum als solchen erkennen kannst. Wie bei der Autosuggestion nimmst du dir fest vor, das nächste mal, wenn dieses Zeichen auftaucht, weiß ich, dass ich träume.


WBTB-Methode
Mit der Wake-up-Back-to-Bed-Methode unterstützt du vor allem dein Traumgedächtnis. Stell dir einen Wecker, sodass du nach 4 bis 6 Stunden Schlaf aufwachst. Bleib zwischen 15 bis 45 Minuten wach und versuche dich an möglichst viel aus dem vergangenen Traum zu erinnern. Lege dich dann wieder schlafen und versuche, in den erinnerten Traum bewusst wieder einzusteigen.


WILD-Methode
Bei dieser Methode versuchst du nicht, das Bewusstsein im Traum zu erlangen, sondern das Wachbewusstsein beim Einschlafen aufrechtzuerhalten. Konzentriere dich dazu vor dem Einschlafen bewusst auf deinen Körper. Zum Beispiel kannst du deine Finger andauernd ein wenig bewegen. Sobald du merkst, dass du sie nicht mehr bewegen kannst, obwohl du es möchtest, beginnt deine Schlafphase. Durch diese Methode “überführst” du dein Bewusstsein in den Schlaf und kannst direkt in den Klartraum eintauchen.


Externe Reize
In Schlaflaboren versuchen Forscher zudem, luzide Traumzustände durch den Einsatz von externen Reizen hervor zu rufen. Dabei wird der Schlafende während der REM-Schlafphase mit Reizen stimuliert. Zum Beispiel mit Tönen, Lichtblitzen oder ganz leichtem elektrischem Strom (dies bitte nicht zu Hause nachmachen!). Dieser Reiz wird in das Traumgeschehen integriert und soll dem Träumenden den Hinweis geben, dass er gerade träumt.
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